Jede Linie meiner Kunst ist ein Echo weiblicher Widerstandskraft.
Was du siehst, ist kein Bild. Es ist ein Spiegel deiner Essenz.
Kunst begleitet mich, solange ich denken kann
Schon als Kind hat mich die Kunst berührt. Mit zwölf Jahren war es eine Ausstellung der Impressionisten in Wien, die etwas in mir auslöste und meinen Weg prägte.
Später studierte ich am Mozarteum Salzburg Kunst und Gestaltung sowie Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung an der Universität Salzburg. Damit verband ich meine Leidenschaft für Kunst mit meiner Liebe zur Vermittlung und Bildung.
2018 schloss ich mein Lehramtsstudium ab, 2019 meinen Bachelor in Kunstgeschichte, und 2023 meinen Master im Lehramt. Parallel dazu begann ich, meinen eigenen künstlerischen Ausdruck zu entwickeln: Mixed-Media-Arbeiten, inspiriert von Baumrindenstrukturen – Sinnbilder für Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit.
Meine erste Einzelausstellung „Anhäufung von Strukturen“ (2019, Salzburg) war ein wichtiger Meilenstein. Seitdem ist meine Kunst für mich nicht nur Ausdruck, sondern auch Spiegel und Kraftquelle – und genau das bringe ich auch in meine Arbeit mit Frauen ein.
Meine Reise als Künstlerin
Meine Arbeit ist das Ergebnis vieler persönlicher Transformationen, die mich geprägt haben. Als alleinerziehende Mutter zweier kleiner Kinder weiß ich, wie fordernd das Leben sein kann. Auch die Erfahrung einer toxischen Beziehung hat Spuren hinterlassen. In diesem Prozess habe ich gelernt, meine eigene Stärke wiederzufinden. Genau diese Erfahrung fließt in meine Kunst ein. Sie prägt auch meine Begleitung von Frauen, die den Mut suchen, sichtbar zu werden und ihren eigenen Weg zu gehen.
Warum Kunst für mich wichtig ist
Kunst ist für mich Ausdruck. Sie gibt mir eine Sprache, wenn Worte nicht reichen. Besonders die Strukturen der Natur ziehen mich an. Baumrinden mit ihren Rissen und Schichten sind für mich Sinnbilder für Widerstandskraft und Heilung. In meinen Bildern werden sie zu Spuren, die Geschichten tragen.
Meine Werke entstehen aus dem Bedürfnis heraus, Tiefe sichtbar zu machen. Jedes Bild ist eine Begegnung. Es füllt keinen Raum, es öffnet ihn. Für Frauen, die sich selbst wiederfinden wollen, wird es zu einem Spiegel.
Fragen zum Kunstkauf
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